Oboe

Die Oboe (vom Französischen: hautbois) ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt. Sie hat ihren Ursprung in der französischen Musik des 17. Jahrhunderts und ist eine Fortentwicklung der mittelalterlichen Schalmei.

"Hautbois" bedeutet soviel wie hochklingendes Holzinstrument (haut: hoch, bois: Holz), und wurde schon im 15. Jahrhundert als Bezeichnung für eine Schalmeienart verwendet.

Das etwa 65 cm lange Instrument hat eine konische Bohrung und überbläst in die Oktave, im Gegensatz zur Klarinette, die wegen ihrer zylindrischen Bohrung in die Duodezime (12 Töne) überbläst!

Die Oboe hat einen wunderschönen, edlen, fast ins Süssliche gehenden Ton, der von Renaissance Musik bis zur klassischen Moderne, aber auch in der Rock und Popmusik gern eingesetzt wird.

Bereich: 

Lehrkräfte